Josef Joska, der Gewinner der Goldmedaille auf der Internationalen Ausstellung für moderne dekorative Kunst und Kunstgewerbe in Paris 1925 und der Inhaber der Firma für Restaurierungs- und Dekorationsarbeiten, wünschte sich ein Haus für mehrere Familien. Die Geschosse werden gleich wiederholt wie beim Lisý-Haus. Im obersten Geschoss wird die Fläche der Terrasse zugunsten der dritten, auch wenn kleineren Wohneinheit deutlich reduziert. Die Stahlbetonkonstruktion als neues funktionalistisches Element wird in diesem Fall durch eine traditionelle Mauerwerkskonstruktion ersetzt.
František Joska
František Joska als Bauherr nahm das preisgünstige Angebot der Brüder Kavalír auf und anschließend führte er in ihren Projekten in der Baba-Siedlung alle Malerarbeiten durch. Aus gesundheitlichen Gründen konnte er den Vertrag jedoch nicht einhalten und er musste sein Haus 1939 für 300.000 CZK verkaufen.
Jaroslav Fišer
Karel Fišer
Titelseite aus der Baugenehmigung
Originaldokumentation und Plan aus dem Ausstellungskatalog